Ende März 1945 wurde in Folge der immer näher heran rückenden Kampfhandlungen das Lager evakuiert. Die Häftlinge wurden am Ostersonntag 1945 in die Bahn verladen und zurück nach Mauthausen transportiert. Da jedoch große Teile der Schienenanlagen durch alliierte Luftangriffe zerstört waren, erfolgte der Rücktransport der Häftlinge überwiegend zu Fuß. Der Fußmarsch erstreckte sich letztlich über vier Tage und passierte unter anderem St. Pölten, Krems und Melk. In Mauthausen dauerte es noch bis zum 5. Mai 1945 ehe die Häftlinge von US-Truppen befreit werden konnten.